Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen
Fachklinik für Orthopädie, Onkologie und Pneumologie
 
 
 
 

36. DEUTSCHER KREBSKONGRESS

Referentinnen der Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen ergänzen Kongressprogramm in Berlin

Berlin - Unter dem Motto „Fortschritt gemeinsam gestalten“ wurde am Nachmittag des 21. Februar der 36. Deutsche Krebskongress eröffnet. Zwei Referentinnen der Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen ergänzten das Programm durch Forschungs- und Behandlungsergebnisse aus der täglichen Praxis.
Der Deutsche Krebskongress (DKK) gilt als der größte und älteste Fachkongress zur Krebsdiagnostik und -therapie in Deutschland. In diesem Jahr fand er vom 21. bis 24. Februar im Citycube in Berlin statt. Der Kongress thematisierte in mehr als 300 Sitzungen die ganzheitliche Versorgung und Forschung in der Krebsmedizin und förderte so die Interaktion zwischen diagnostischen und therapeutischen Behandlungspartnerinnen und -partnern. Aber auch Betroffene gestalteten den diesjährigen DKK durch eigene Beiträge mit. Insgesamt 12.500 Teilnehmende besuchten die von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Krebshilfe organisierte Veranstaltung in Berlin.  
   

Forschungsergebnisse aus der Rehabilitation

 
Dr. med. Bettine Bilsing, Chefärztin der Onkologie und Pneumologie, sowie Dr. phil. Ivonne Rudolph, Prozess- und Projektkoordinatorin in der Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, brachten in mehreren Sessions Ergebnisse aus der Praxis mit ein. Den Auftakt am Mittwoch machte Dr. Ivonne Rudolph mit ihrem Vortrag zum Thema „Der Einfluss von körperlicher Aktivität bei Patientinnen und Patienten mit einem Pankreaskarzinom“, der im Resultat erste Anzeichen eines erhöhten Pankreaskrebsrisikos bei mangelnder körperlicher Aktivität aufzeigte. Darüber hinaus stellte sie am dritten Kongresstag die in der Rehabilitationsklinik angewandte Behandlungsmethode des digitalen Beckenbodentrainings in einem E-Poster zum Thema „Erweiterung der urologischen Therapiemöglichkeiten in der onkologischen Rehabilitation durch digitale Trainingsformen“ vor.   
  
Dr. Bettine Bilsing referierte am zweiten Kongresstag zu den sozialmedizinischen Auswirkungen von Systemtherapien des malignen Melanoms. So wurden verbesserte Prognosen von Melanompatientinnen und -patienten durch Systemtherapien thematisiert, der Einfluss auf physische und psychische Leistungsfähigkeit und demzufolge Teilhabe am gesellschaftlichen Leben jedoch hervorgehoben.  
  

Deutsche Krebsgesellschaft e.V.

 
Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. Sie fördert die Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen und engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis von evidenzbasierter Medizin, Interdisziplinarität und konsequenten Qualitätsstandards.  
  

Deutsche Krebshilfe

 
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe verfolgt das Ziel, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Nach dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die gemeinnützige Organisation Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.  
  
  
  
Pressemeldung vom 27.02.2024  
  
Veröffentlicht am: 27.02.2024  /  News-Bereich: News aus der Rehaklinik
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