Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen
Fachklinik für Orthopädie, Onkologie und Pneumologie
 
 
 
 

DAS SPEKTRUM UNSERER LEISTUNGEN IN DER ONKOLOGIE

UMFASSEND, INTERDISZIPLINÄR UND INDIVIDUELL

Wir legen zu Beginn Ihres Aufenthaltes gemeinsam mit Ihnen Ihre Behandlungsziele und die Behandlungsmaßnahmen fest. Unsere Ärzte und Therapeuten orientieren sich dafür an den Leitlinien der Fachgesellschaften, also den zeitgemäßen Empfehlungen der medizinischen Fachkreise zu Ihrer Erkrankung. Natürlich bilden diese Leitlinien lediglich den Korridor für Ihren ganz persönlichen Therapieplan.
Körperliche und seelische Schäden, Beschwerden, Einschränkungen und Beeinträchtigungen sowie Therapiefolgeschäden sämtlicher onkologischer und hämatologischer Erkrankungen behandeln wir hier ganzheitlich. Regelmäßige Visiten oder Arzt-Patienten-Gespräche bieten deshalb Gelegenheit, Einzelheiten der Behandlung an Ihre aktuelle Situation anzupassen. Unsere Ärzte und Pflegetherapeuten stimmen einzelne therapeutische Schritte mit allen anderen therapeutischen Bereichen ab.  
  
Ein 24-Stunden-Dienst, eine Oberarzt-Hintergrundbereitschaft und die konsiliarische Verfügbarkeit diverser Fachärzte sorgen darüber hinaus umfassend für Sicherheit und Vertrauen in die ärztliche Versorgung unseres Hauses.   
  
 
Arzt und Patient im Tandem.  
Gesundheit gewinnen.
   
  
 

Ärztliche Leistungen in der Onkologie und Pneumologie

 
  • Auswertung von mitgebrachten Vorbefunden und Röntgenbildern  
  • allgemeine biographisch orientierte Anamnese  
  • spezielle onkologische Anamnese mit Angaben des Patienten zu Erstsymptomen, Diagnose, Histologie, Lokalisation des Tumors, Tumorstadium, Primärtherapie und laufender Therapie, Ergebnisse der letzten Nachsorge, Termin der nächsten Nachsorge  
  •  klinisch orientierte Ganzkörperuntersuchung  
  • psychologische Anamnese und psychologischer Eingangsstatus inkl. psycho-physische Belastbarkeit, Motivation, Compliance, Stimmung und Krankheitsverarbeitung  
  • Dokumentation der aktuellen Symptome, Behinderungen, Funktions- und Teilhabestörungen  
  • Analyse von Risikofaktoren, Analyse des Ernährungsstatus  
  • spezielle soziale und berufliche Anamnese  
  • Abschätzung der Belastbarkeit im Alltag und am Arbeitsplatz  
  • Medikamentenanamnese  
  • Beratung zu einer eventuellen adjuvanten oder palliativen onkologischen Chemo-, Hormon- oder Immuntherapie im Rahmen des Therapieplans der zuweisenden Akutklinik 
  • bei Bedarf Schmerztherapie gemäß WHO-Stufenschema  
  • bei Bedarf Wundtherapie bei Wundheilungsstörungen aller Art
 
Alle notwendigen Untersuchungen werden vom aufnehmenden Arzt durchgeführt bzw. geplant. Zur Beurteilung ziehen wir die Voruntersuchungen der zuweisenden Kliniken heran, um unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Eine weiterführende Diagnostik setzen wir bei entsprechenden klinischen Verdachtsmomenten gezielt und ressourcenorientiert ein. Die Aufnahme des Patienten durch den Arzt folgt einem klar strukturierten Vorgehen.   
  
  
  

Koordination des therapeutischen Teams

 
Für jeden Patienten erstellt der betreuende Arzt gemäß seinem somatischen, psychologischen und sozialen Störungsbild einen individuellen Therapieplan, der sich auf unterschiedliche Therapien und Anwendungen stützt: aus jedem Therapiebereich wählt der Arzt die Anwendungen aus, die im speziellen Fall notwendig und sinnvoll sind. Dabei denkt der Arzt immer ganzheitlich – bezieht also Körper, Geist und Seele gleichermaßen ein – und nachhaltig, um Erfolge auf lange Sicht zu sichern.   
  
Bei der kurz nach der Aufnahme erfolgenden Facharzt- bzw. Chefarztvisite wird der Therapieplan nochmals gemeinsam mit dem Patienten besprochen und gegebenenfalls angepasst. Durch umfangreiche interdisziplinäre Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Therapeuten und den Abteilungen der Klinik sichert der betreuende Arzt seinem ihm anvertrauten Patienten ein optimales Therapieergebnis.   
  
Zu diesem Zweck treffen sich die Ärzte der Klinik mit den beteiligten Fachtherapeuten regelmäßig in der täglichen Abteilungsbesprechung und wöchentlich in der psychoonkologischen Konferenz und in der sozialmedizinischen Klinikkonferenz zu gemeinsamen Besprechungen unter Leitung der Chefärzte.   
  
 
  
  
  
  
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